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Das Martini-Ritual

„Geschüttelt, nicht gerührt“ – der berühmte Spruch, den Ian Fleming James Bond in seinem Roman „Diamantenfieber“ in den Mund gelegt hat. Der berühmteste britische Spion aller Zeiten hat dem Martini zu Unsterblichkeit verholfen, aber tatsächlich ist er eine italienische Erfolgsgeschichte.

Die Firma unter dem Namen „Martini, Sola e C.ia“ wird offiziell im Jahre 1863 in Turin gegründet, auch wenn das Kernunternehmen bereits seit dem noch ferneren Jahr 1847 existierte. 

1864 nimmt die erste Flasche Martini Form an und ab diesem Augenblick begann der ununterbrochene Aufstieg des Martini in den Olymp der beliebtesten alkoholischen Getränke. Das hat er auch seiner unglaublichen Vielseitigkeit zu verdanken. Der Martini ist ein Cocktail auf Maß, der sich an die Vorlieben eines jeden Kunden anpassen lässt.

Trocken oder Süß?

Hier beginnen die ersten Unterschiede: mit mehr Gin wird der Cocktail trockener, mit mehr Vermouth süßer. Ein etwas extremes Beispiel stellt der Montgomery Martini dar, der von Hemingway zu Ehren des britischen Generals erfunden wurde und der angeblich aus einem Teil Vermouth zu 15 Teilen Gin gemixt wird. Das gleiche Verhältnis mit dem der General auch seine Truppen in den Zweiten Weltkrieg schicken wollte (einer seiner Soldaten gegen fünfzehn Feinde). Das Rezept für einen Martini In&Out hingegen, sieht vor, dass das Glas nur mit Vermouth „gespühlt“ wird. Danach wird der Vermouth abgegossen und – für die optimale Variante – in einem separaten Glas zusammen mit dem Martini serviert. 

Was ist mit der famosen Olive? Und der Zitrone?

Normalerweise macht sich etwas Zitrone in einem sehr trockenen Martini gut, während ein sehr süßer Martini von einer Olive profitiert. Wenn Sie aber beides möchten, kann man Olive und Zitrone separat, auf einem kleinen Teller servieren, um nach Lust und Laune entscheiden zu können.

Das perfekte Glas

Für den Martini ist sicherlich ein geeistes Cocktailglas. Es wird erst am Ende, nachdem die Zutaten in einem klassischen Mixing Glass vereint wurden, befüllt. Aber Achtung: Gin wird von Liebhabern oft auch im Gefrierfach gelagert, um ihn so kalt wie möglich servieren zu können. Das hat aber zur Folge, dass das Eis im Mixing Glass kaum schmilzt und der Drink so stärker wird.

Cocktail Martini
Dirty Martini
Cocktail Martini
Dirty Martini
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