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Genussreisen

Wochenendtrips fürs ganze Jahr: Natur und Gastronomie des Garda Bresciano

Auf halbem Weg zwischen See und Bergen liegt das Garda Bresciano, eine Gegend, die aufgrund ihrer grünen, mit Weinbergen durchsetzten Landschaften, Oliven- und Zypressenhaine im Gedächtnis und im Herzen bleibt.

Die Gegend stellt dank des milden Klimas und ihrer Vielfältigkeit zu jeder Jahreszeit eine beliebte Tourismusdestination dar. Vom Wimmen im September bis zur Olivenernte im November bleibt die Landschaft mit ihren Terrassen auch im Winter absolut hinreißend. Diese waren bereits im 18. Jahrhundert weit verbreitet und erregten während seiner Italienreise auch Goethes Aufmerksamkeit.

Im Frühjahr und Frühsommer (bevor die große Tourismus-Saison beginnt) explodiert die Gegend förmlich mit Möglichkeiten, entdeckt, erlebt und durchquert zu werden. Der See ist nicht nur ein blauer Spiegel, der die umliegende Landschaft reflektiert, sondern der Hauptdarsteller für Segelausflüge, Surf- und Paddle-Board-Exkursionen.
Und wenn einem unterwegs seltsame Boote mit vier Ruderern begegnen, handelt es sich dabei um die sogenannten Bisse – eine Art von Boot mit langer Tradition, die dank einiger passionierter Sportler nun wieder den See durchpflügen.
Für all jene, die das Land dem Wasser vorziehen, gibt es die Möglichkeit die unzähligen Naturwege zu Fuß oder auf dem Fahrrad, das man sich vor Ort ausleihen kann, zu erkunden.

Und auch wenn es stimmt, dass man auf Ausflügen einen besonders engen und direkten Kontakt zur Natur entwickelt, reicht für einen fantastischen Ausblick über den See ein Spaziergang auf der Seepromenade von Salò, einer der schönsten Promenade an der Küste des gesamten Gardasees.

Es ist nicht verwunderlich, dass ein so mildes Klima und eine lange Agrar-Tradition heute zu einer breiten Palette an hochqualitativen Produkten geführt haben. Beim Wein angefangen, dessen besondere Eigenschaften nicht nur das Resultat der langen Erfahrung der Weinbauern, sondern auch der günstigen klimatischen Bedingungen sind. Dreitausend Sonnenstunden im Jahr, die von einer frischen Morgen- und Abendbrise ausgeglichen werden, wodurch die Balance der natürlichen Komponenten des hier vorherrschenden submediterranen Klimas erhalten bleibt.
Dank diesem günstigen Zusammentreffen von Faktoren ist dies der Geburtsort von Weinen – besonders Rotweinen – mit hervorragenden organoleptischen Eigenschaften. Besonders geschätzt werden jene, die zur geschützten Bezeichnung Garda Classico gehören, die Bianco, Chiaretto, Groppello, Groppello Riserva, Rosso und Rosso Superiore einschließt.

Auch der gastronomischen Wert des Sees ist nicht zu unterschätzen: Forellen, Reinanken und Finten werden am häufigsten gefischt, aber es gibt auch Ukeleien, Aale und Schleien. Besonders die See-Finten sind Teil einer langen Tradition (anscheinend wurden sie sogar von Cosimo dè Medici schon erwähnt) und stehen, was den Geschmack angeht, den Meeres-Finten in nichts nach. Heute findet man sie nicht mehr nur in Wirtshäusern, sondern auch in Gourmet-Restaurants, die ihre guten Eigenschaften und Vielseitigkeit wiederentdeckt haben.

Röschen von der Maräne mit Weißwein, Datteltomaten, Oliven, Kapern und Zitrone
Bigoli-Pasta mit Enten-Ragù und Erbsen
Gefüllte und frittierte Süßwasser-Finten mit gemischtem Blattsalat und Kastanienhonig
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