Wie bei Ragù alla Bolognese empfehlen wir auch bei diesem Rezept sich bei der Weinauswahl an der Herkunftsregion des Gerichts zu orientieren: servieren Sie die Lasagne mit einem lebendigen Lambrusco aus der Emilia Romagna. Wenn Sie stille Weine vorziehen, ist ein Sangiovese di Romagna eine gute Wahl.
Grüne Lasagne alla Bolognese
Die grüne Lasagne alla Bolognese ist ein dekadentes und schmackhaftes Gericht, das bei allen gut ankommt!
Schwierigkeit: medium
Zubereitung: 30
Kochen: 40
Schwierigkeit: medium
Zubereitung: 30
Kochen: 40
Zubereitung
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01 / Die Lasagneblätter vorbereiten
Den Nudelteig auf 3 mm Durchmesser ausrollen
In Rechtecke schneiden
Die Lasagneblätter in kochendem, gesalzenem Wasser 2 Minuten kochen, wobei immer nur ein paar Blätter gleichzeitig in den Topf gegeben werden sollten
Die Pasta aus dem Topf heben und in Eiswasser abschrecken
Die Nudelblätter aus dem Eiswasser nehmen auf einem Geschirrtuch abtropfen lassen
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02 / Die Lasagne zusammenstellen
Den Boden einer Auflaufform mit Butter einfetten
Den Boden anschließend mit etwas Béchamel-Sauce bestreichen
Die Form mit der ersten Schicht Lasagneblätter auslegen, wobei diese ein Stück über den Rand der Form hinausragen sollten
Abwechselnd eine Schicht Pasta, eine Schicht Béchamel-Sauce, eine Schicht Ragù und eine Schicht Parmesan in die Form geben
Mindestens 4, besser 5 Schichten Pasta sind empfehlenswert
Die Lasagne vollenden, indem Sie das Ende der ersten Schicht Pasta, das über den Rand der Form hinausragt, über die oberste Schicht legen und mit einer letzten Schicht Béchamel, Parmesan und Butterflocken bedecken
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03 / Die Lasagne backen
Die Lasagne bei 200 ° C Umluft für ca. 30 Minuten in den Ofen geben
Den Ofen ausschalten, sobald die Oberfläche der Lasagne goldbraun und knusprig ist
Die Lasagne vor dem Servieren ungefähr 10 Minuten ruhen lassen
Weinempfehlung
Die grüne Lasagne alla Bolognese ist ein dekadentes und schmackhaftes Gericht, das bei allen gut ankommt! Ein weiterer Bonus-Punkt ist, dass sie sich besonders gut im Voraus zubereiten, im Kühlschrank lagern und bei Bedarf im Ofen aufwärmen lässt.
Sie können die Lasagne auch am Vortrag zubereiten, ca. 15 Minuten vorbacken, im Kühlschrank lagern und am Tag, an dem Sie sie servieren möchten, fertigbacken, bis sie knusprig ist.
Teilen Sie sich die Zeit so ein, dass Sie die notwendigen Komponenten im Voraus zubereiten und dann am Tag der Verwendung die Lasagne nur noch zusammenstellen:
Bereiten Sie die frische Eierteig-Pasta im Voraus zu.
Rollen Sie die Nudelblätter ein paar Stunden vor dem Zusammenstellen der Lasagne aus, kochen Sie sie und breiten Sie sie auf einem Küchentuch mit genügend Abstand aus, damit sie nicht aneinander kleben.
Bereiten Sie das Ragù am Vortag zu, oder noch früher, wenn Sie es einfrieren möchten. Lassen Sie es in diesem Fall vor der Verwendung vollständig im Kühlschrank auftauen.
Auch die Béchamel-Sauce lässt sich einige Stunden im Voraus zubereiten.
Stellen Sie auch die Lasagne einige Stunden im Voraus zusammen und backen Sie sie im Ofen, wobei sie mindestens 10 Minuten Extrazeit einberechnen sollten, in denen die Lasagne ruht, bevor Sie sie servieren.
Rollen Sie die Pasta nicht auf einen größeren Durchmesser als 3 mm aus: so erhalten Sie das perfekte Verhältnis von Pasta zu Ragù und Béchamel.
Eine Lasagne, die diesen Namen verdient, sollte mindestens 4 oder 5 Schichten Pasta enthalten.
Achten Sie auf die Konsistenz des Ragùs: es sollte nicht flüssig und wässrig, sondern cremig und eingedickt sein. Falls dem nicht so ist, können Sie es auf niedriger Flamme einkochen, bevor Sie es für die Lasagne verwenden.
Achten Sie auf die Konsistenz der Béchamel-Sauce: sie sollte flüssig, aber dennoch gebunden und ebenfalls nicht wässrig sein.
Verstreichen Sie das Ragù und die Béchamel nicht nur in der Mitte, sondern gleichmäßig über die ganze Pasta: so erhalten Sie eine gleichmäßig gegarte Lasagne, die nicht an den Seiten austrocknet.
Sorgen Sie dafür, dass die Lasagne nicht am Boden und den Seiten der Form festklebt: fetten Sie die Auflaufform mit Butter ein und verstreichen Sie eine erste Schicht Béchamel, bevor Sie die erste Schicht Pasta auslegen.
Schneiden Sie die Lasagne nicht sofort, nachdem Sie sie aus dem Ofen genommen haben, in Stücke, sondern lassen Sie sie vorher mindestens 10 Minuten ruhen.
Wenn bereits zubereitete Lasagne übrigbleibt, können Sie sie ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren: wärmen Sie sie vor dem Verzehr bei 150 °C im Ofen mit Alufolie bedeckt auf, damit sie nicht austrocknet.
Sie können die Lasagne auch im Gefrierfach lagern: lassen Sie sie vor dem Verzehr im Kühlschrank auftauen und wärmen Sie sie dann, wieder mit Alufolie bedeckt, bei 150° C im Ofen auf.
Wenn gekochte Lasagneblätter übrig bleiben, können Sie sie nach Belieben in Formen, z.B. Tagliatelle, schneiden und für wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vor der Weiterverwendung können Sie sie einfach einen Moment in kochendem Wasser blanchieren und sie zum Beispiel mit einer Tomaten-Basilikum-Sauce servieren.
Sie können gekochte Lasagneblätter auch einfrieren, um sie ein anderes Mal zu verwenden: lagern Sie die Blätter übereinander, durch eine Schicht Backpapier getrennt, damit sie nicht aneinanderkleben. Sie können sie aufgerollt oder flach ausgebreitet, Erster Gang in Frischhaltefolie und dann in Alufolie gewickelt in das Gefrierfach geben.
Wenn Sie sie verwenden möchten, können Sie die Menge an Pasta die Sie benötigen entnehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Danach sind die Lasagneblätter vielfältig wiedereinsetzbar, auch in anderen Lasagne-Arten, wie Lasagne mit Meeresfrüchten zum Beispiel.
Ratschläge zur Aufbewahrung von frischer Eierteig-Pasta, Ragù alla Bolognese und Béchamel-Sauce finden Sie in den jeweiligen Rezepten.
Die Tradition verlangt, dass für die Grünen Lasagne alla Bolognese frische Eiernudeln mit Spinat verwendet werden. Für die Lasagne al Ragù hingegen ist die Verwendung der klassischen frischen Pasta, die nur aus Mehl und Ei besteht, vorgesehen.
Das Abschrecken der Lasagneblätter nach dem Abseihen dient nicht nur dazu, den Kochprozess zu unterbinden, sondern sorgt auch dafür, dass man die Pasta mit den Händen in der Form verteilen kann, ohne sich zu verbrennen.
In Italien ist Lasagne eines der beliebtesten Gerichte und kommt sowohl bei feierlichen Anlässen als auch bei informelleren Zusammenkünften, wie beispielsweise Picknicks, auf den Tisch.
Zutaten für 4 Personen
300 g frische grüne Eierteig-Pasta (mit Spinat)
300 g Ragù
200 g Béchamel-Sauce
100 g geriebener Parmesan
30 g Butter
Weinempfehlung
Wie bei Ragù alla Bolognese empfehlen wir auch bei diesem Rezept sich bei der Weinauswahl an der Herkunftsregion des Gerichts zu orientieren: servieren Sie die Lasagne mit einem lebendigen Lambrusco aus der Emilia Romagna. Wenn Sie stille Weine vorziehen, ist ein Sangiovese di Romagna eine gute Wahl.