Der Legende nach trafen sich im Jahr 1941 am Tresen der New Yorker Chatam Bar zufällig zwei Unternehmer und kamen ins Gespräch: John Martin, Vertreiber des in den USA noch relativ unbekannten russischen Smirnoff Vodkas und Jack Morgan, der in die Herstellung eines Getränks auf Ingwerbasis, Ginger Beer, investiert hatte.
Den beiden kam die Idee, ihre beiden Produkte mit Limettensaft zu vereinen, der durch seine herbe Note „zutritt wie ein Maulesel (eng. mule)“. Eine dritte Unternehmerin, die einen Bestand an Kupferbechern mit Esel-Motiv auf Lager hatte, schloss sich ihnen an. Diese Kombination verhalf dem Moscow Mule zum Erfolg und sorgte dafür, dass der Vodka die USA im Sturm eroberte.
Perfekt als Aperitif, aber auch als After-Dinner-Drink, zeichnet sich der Moscow Mule durch die scharfe Ingwernote des Ginger Beers aus. Gewöhnlich im Kupferbecher serviert, ist er ein sehr durstlöschender Cocktail mit einem nicht allzu hohen Alkoholgehalt.